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YouTube bald mit Fanartikelverkauf und kostenpflichtigen Abos
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Konkurrenz durch Instagram

YouTube bald mit Fanartikelverkauf und kostenpflichtigen Abos

von Robert Klatt •

Kanäle mit 100.000 Abos können bald Abos für 4,99 Dollar anbieten, die exklusive Inhalte freischalten. In den USA können auch Fanartikel verkauft werden.


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Der Konkurrenzkampf zwischen YouTube und Instagram nimmt durch den Ausbau des Streaming-Angebots des sozialen Netzwerks immer weiter zu. Während Instagram, das von Facebook gekauft wurde, die maximale Videolänge auf 60 Minuten erhöht hat, möchte Googles YouTube in Zukunft durch den Verkauf von Fanartikeln und kostenpflichtigen Abos Videoproduzenten und ihre Follower an sich binden.

Derzeit finanzieren sich professionelle YouTuber vor allen über die von Google eingeblendeten Werbeanzeigen und Produktplatzierungen in ihren Videos. Die neuen Funktionen sollen ihnen zusätzliche Möglichkeiten bieten die oft zeitintensive Videoproduktion zu finanzieren. Kanalbetreiber mit mehr als 100.000 Abonnenten haben zukünftig die Möglichkeit kostenpflichtige Abos an ihre Fans zu verkaufen. In den USA wird der Preis 4,99 Dollar betragen, in Europa werden 4,99 Euro fällig. Zahlende Abonnenten erhalten zusätzliche Funktionen und Zugang zu exklusiven Inhalten wie zum Beispiel Livestreams. Der Verkauf von Fanartikeln wird vorerst auf die USA beschränkt. In Kooperation mit der Online-Handelsplattform Teespring können YouTuber bald eigene Fanartikel wie beispielsweise T-Shirts über ihre Kanäle bewerben.

Monetarisierung auf YouTube seit Anfang 2018 erschwert

Zuletzt hatte YouTube Anfang 2018 die Beschränkungen für Kanäle um an der Monetarisierung durch Werbeeinblendungen teilzunehmen deutlich erhöht. Vor der Änderung konnten alle Kanäle mit 10.000 Videoaufrufen Anzeigen schalten und so Einnahmen erzielen. Laut den neuen Regeln benötigen Kanäle mindestens 1.000 Abonnenten. Außerdem müssen ihre Videos im vergangenen Jahr insgesamt mindestens 4.000 Stunden lang angesehen worden sein. Die Änderung wurde vor allen eingeführt, weil die vorherigen Regeln zu geführt haben, dass auch Kanäle mit zweifelhaften Inhalten schnell Werbung schalten konnten. Dies hat zu Unzufriedenheit bei einigen Werbekunden geführt, weil ihre Produkte in Verbindung mit extremistischen Inhalten gezeigt wurden.

Der zu YouTube gehörende Videostreaming-Dienst ist mit mehr als einer Milliarde Nutzer derzeit die Nummer eins. Die Konkurrenz durch Instagram wird jedoch immer größer, da der zu Facebook gehörende Dienst ebenfalls kürzlich eine Milliarde Nutzer geknackt hat. Außerdem wurde in dieser Woche der Dienst IGTV angekündigt, der speziell für lange Videos vorgesehen ist. Instagram hat IGTV speziell für Smartphones angepasst. Die Videos werden vertikal angezeigt und aktuell gibt es noch keine Werbeeinblendungen. In Zukunft sollen diese als Einnahmenquelle für Videoproduzenten jedoch folgen, um so weitere Autoren von YouTube abzuwerben.

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