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Wall Street, Goldman Sachs und Co. steigen in den Krypto-Handel ein
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Futures & Swaps

Wall Street, Goldman Sachs und Co. steigen in den Krypto-Handel ein

von Robert Klatt •

Schon bald könnte der Bitcoin komplett in der klassischen Finanzwelt eingetroffen sein. Einige große Unternehmen planen aktuell eigene Produkte.


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Bisher haben die meisten großen Finanzinstitute, Banken und Börsen den Handel mit Kryptowährungen noch nicht in ihrem Portfolio. Dies könnte sich laut Berichten der New York Times jedoch schon bald ändern. Die Großbank Goldman Sachs plant aktuell eine eigene Handelsabteilung, um in Zukunft an den verschiedenen Kryptowährungen mitzuverdienen, die aufgrund der volatilen Kurse hohe Gewinne ermöglichen. Auch die Betreibergesellschaft der weltweit größten Wertpapierbörse New York Stock Exchange, die Intercontinental Exchange (ICE), soll laut dem Bericht ein Onlineportal planen, welches es ermöglicht die verschiedenen Kryptowährungen zu handeln.

Goldman Sachs plant klassischen Derivate

Die Handelsplattform von Goldman Sachs wird zunächst auf Derivate beschränkt. Kunden können also nicht direkt Bitcoin oder andere Kryptowährungen kaufen, sondern nur Futures, mit denen sie auf Kursveränderungen einer Kryptowährung spekulieren können. Die Bank möchte dazu nicht nur Futures andere Finanzinstitute in ihrem Marktplatz aufnehmen, sondern auch einen eigenen Future starten. Die Regulierungsbehörde CFTC hat bereits im Dezember entsprechende Finanzinstrumente erlaubt. An der CBIE kann bereits jetzt ein Bitcoin-Future gehandelt werden. Aktuell prüft die Bank noch ob in Zukunft auch der direkte Handel mit Kryptowährungen über ihre Plattform ablaufen kann. Dazu ist allerdings eine Zustimmung der Aufsichtsbehörde nötig.

Bitcoin-Swaps an der New Yorker Börse

Laut dem Bericht des New York Times plant die ICE einen Online-Handelsplattform, an der Großanleger direkt in Kryptowährungen investieren können. Außerdem sollen auch Bitcoin-Swaps im Gespräch sein. Der Bericht der New York Times nennt als Quelle interne Dokumente sowie vier anonyme Mitarbeiter. Das Unternehmen hat den Bericht bisher weder dementiert noch kommentiert.

Auch Adena Friedman, Chefin der Börse NASDAQ zeigte sich im April gegenüber der Gründungen einer eigenen Kryptobörse zumindest offen. Sie erklärte jedoch, dass es keine konkreten Pläne gibt und dass die NASDAQ noch warten möchte bis es feste Regularien der Behörden für diesen Markt gibt. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur soll inzwischen auch der Milliardär George Soros seine Meinung zu Kryptowährungen geändert haben. Während des Weltwirtschaftsforum in Davos zeigte es sich noch äußerst kritisch, nun hat er seiner Investmentgesellschaft den Handel mit Kryptowährungen aber erlaubt.

Genereller Kurswechsel?

Ob diese Kursänderungen Einzelfälle sind oder es einen generellen Meinungswechsel in der Finanzwelt gibt ist noch abzuwarten. Die eigentliche Technologie, die Blockchain hat schon lange einen festen Platz in der Bankenwelt. Nur die Kryptowährungen an sich werden von vielen Instituten noch kritisch gesehen. In einem Interview mit der Investmentlegende Warren Buffett das der US-Sender CNBC geführt hat, bezeichnete Buffet jüngst den Bitcoin als "Rattengift hoch zwei“.

Auch Bill Gates pflichtete Buffet bei. Er erklärte, dass es sich bei Bitcoin um ein reines Spekulationsobjekt handelt, dem der reale Gegenwert fehlt. Er erklärte jedoch auch, dass der auf den Bitcoin-Kurs spekulieren würde, wenn es die Möglichkeit gebe auf Short-Positionen also auf Kursverluste der Kryptowährung zu investieren.

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