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Vodafone veröffentlicht smarten Türöffner für DHL und Co.
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Steuerung per Smartphone

Vodafone veröffentlicht smarten Türöffner für DHL und Co.

von Robert Klatt •

Die virtuellen Schlüssel können online erstellt und per E-Mail verschickt werden. In den USA nutzt Amazon ein ähnliches System.


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Vodafone hat gemeinsam mit dem Hamburger Startup Uniberry eine smartes Türöffnungssystem vorgestellt, das vom Nutzer per Smartphone kontrolliert werden kann. Das Cido genannte System soll unteranderem dazu helfen Paketboten Zugang zu Mehrfamilienhäusern zu ermöglichen, auch dann, wenn der Empfänger der Sendung aktuell nicht zuhause ist. Die Hardware besteht aus einem Barcode-Scanner, der mit der Klingelanlage und dem elektrischen Schloss der Haustür verbunden wird. Ein Paketbote kann dann beim Eintreffen am Haus den Barcode einer Sendung scannen und so die Tür öffnen. Zuvor werden vom Empfänger Sendungen dazu auf eine Positiv-Liste gesetzt, die beim Einscannen mit dem Paket abgeglichen wird, um unbefugten Personen den Zugang nicht zu ermöglichen.

DHL, Hermes und DPD

Derzeit ist Cido mit Sendungen von DHL, Hermes und DPD kompatibel. Der Abgleich des Barcodes läuft über ein zentrales Cloudsystem, auf dem die Sendungsdaten der unterschiedlichen Unternehmen zusammengefasst gespeichert werden.

Schlüssel per App

Als zusätzliche Funktion können Nutzer von Cido über das Portal des Herstellers auch virtuelle Schlüssel erstellen, die sie dann per E-Mail an Besucher oder Handwerker verschicken können, wenn sie selbst aktuell nicht zuhause sind. Die so erstellten virtuellen Schlüssel sind entweder temporär oder dauerhaft nutzbar und können über das Portal ebenfalls wieder gelöscht werden. Außerdem kann über das Portal die Tür auch einmalig aus der Ferne geöffnet werden, ohne dass dafür ein virtueller Schlüssel erstellt und verschickt werden muss.

Amazon mit eigenem System

Neben Uniberry/Vodafone hat auch Amazon ein ähnliches System geschaffen, um Boten den Zugang zur Wohnung zu ermöglichen. Amazon Key, das im Oktober 2017 vorgestellt wurde, geht jedoch noch einen Schritt. Boten schicken dazu per App eine Anfrage an die Amazon-Server, die nach erfolgreicher Prüfung die Tür öffnen. Während der Bote sich in der Wohnung befindet, zeichnen vernetzte Kameras ihn dabei auf, um so zu verhindern, dass Diebstähle geschehen. Derzeit wird Amazon Key nur in den USA angeboten und ist dort auf Prime-Kunden beschränkt.

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