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Signal verschlüsselt die Nutzerprofile im Krypto-Messenger
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Signal verschlüsselt die Nutzerprofile im Krypto-Messenger

von Dennis Lenz •

In der aktuellen Beta-Version des Krypto-Messengers Signal können Nutzer ab sofort Profiltexte sowie Fotos hinterlegen. Diese werden, anders als bei anderen Messengers, auch Ende-zu-Ende verschlüsselt.


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Das ein Messenger die Möglichkeit eines Profilbildes und eines Beschreibungstextet liefert, ist nichts Neues. Aber beim Krypto-Messenger Signal werden diese Informationen, wie natürlich auch der Gesprächsverlauf, ebenfalls Ende-zu-Ende verschlüsselt. Dies soll sicherstellen, dass nur autorisierte Kontakte des Nutzers Zugriff auf diese Informationen haben. Selbst der Betreiber des Messengers hat keine Möglichkeit an die Daten der Nutzer zu gelangen.

Bei der Ende-zu-Ende Verschlüsselung werden die Gesprächsverläufe, die Profilbilder und -texte lokal auf dem Gerät des Nutzers verschlüsselt und nur so auf den Server übertragen. Die persönlichen Profildaten bekommen dabei ein eigenes, eindeutiges Schlüsselpaar für die Ende-zu-Ende Verschlüsselung, so die Entwickler.

Tritt ein Nutzer einer Gruppe mit teils unbekannten Kontakten bei, so bekommen diese automatisch innerhalb des verschlüsselten Gesprächsverlaufs den Schlüssel für die Profildaten. Genau ab diesen Moment können die Gruppenteilnehmer dann anstatt eines Buchstabens das jeweilige Profilbild des Nutzers sehen und haben Zugriff auf dessen Profildaten.

Wie bisher auch, haben Namen und Fotos einer Person, die bereits im Betriebssystem unter den Kontakten abgespeichert sind, eine höhere Priorität als die Daten vom Server. Wird eine neue Konversation gestartet, so werden die eigenen Profildaten automatisch an alle Mitglieder einer Chatgruppe weitergegeben. So weiß jeder Nutzer, mit wem er gerade schreibt. Die Empfänger der Kontaktanfrage können sich hingegen frei aussuchen, ob sie ihre Daten preisgeben möchten oder nicht. Die Entwickler des Messengers Signal wollen den Nutzern so mehr Kontrolle darüber geben, was mit den eigenen Daten passiert.

Beta-Version zum selber testen

Den Krypto-Messenger Signal gibt es für Android und iOS – vorerst jedoch nur in der Beta-Testversion. Apple-Nutzer können einfach die Entwickler kontaktieren, um Zugang zur Beta-Version zu erhalten. Android-Nutzer können sich hingegen einfach die Beta-Version von Signal über den Play Store herunterladen. Aus rechtlichen Gründen raten die Signal-Entwickler natürlich von der beta-Version ab. Wann die erste stabile Version des Messengers erscheinen wird, ist bisher jedoch noch unklar.

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