Warning: Use of undefined constant USING_SEPARATE_MOBILE_VERSION - assumed 'USING_SEPARATE_MOBILE_VERSION' (this will throw an Error in a future version of PHP) in /www/htdocs/w013a356/bluebit.de/mods/core/classes/Main.class.php on line 9

Deprecated: The each() function is deprecated. This message will be suppressed on further calls in /www/htdocs/w013a356/bluebit.de/mods/article/classes/InfoboxContainer.class.php on line 45
Neue Apple-Funktion verantwortlich für Abofallen in iPhone-Apps
bluebit

„Kostenlose Testversion”

Neue Apple-Funktion verantwortlich für Abofallen in iPhone-Apps

von Robert Klatt •


Warning: DOMDocument::loadHTML(): error parsing attribute name in Entity, line: 11 in /www/htdocs/w013a356/bluebit.de/templates/bluebit/article.php on line 151

Warning: DOMDocument::loadHTML(): Unexpected end tag : blockquote in Entity, line: 11 in /www/htdocs/w013a356/bluebit.de/templates/bluebit/article.php on line 151

Warning: DOMDocument::loadHTML(): Unexpected end tag : a in Entity, line: 13 in /www/htdocs/w013a356/bluebit.de/templates/bluebit/article.php on line 151

Aktuell werden iPhone-Nutzer durch fragwürdige Appe mit manipulierten Bewertungen versteckt kostenpflichtige Abos untergejubelt.


0 Kommentare

Apple hat Ende 2017 den App Store für Entwickler wesentlich flexibler gemacht. Neben der Option Apps vor dem Erscheinen vorzubestellen wurden auch "reduzierte Einführungspreise für Abonnements" eingeführt. Dies erlaubt es Entwicklern Apps mit einem sich automatisch verlängernden Abo im App Store einzustellen. Die sollte dazu dienen, Apps erst vergünstigt oder kostenfrei testen zu können, bevor Nutzer ein Vollpreis-Abo beginnen. Die einmalig abgeschlossenen Abos enden erst dann, wenn sie aktiv vom Benutzer gekündigt werden.

Einige Entwickler nutzen nun diese Funktion mit ahnungslosen iPhone-Besitzern teils teure Abonnements anzudrehen. Dazu haben sie zahlreiche Apps in Apples App Store eingestellt, die auf den ersten Blick den Eindruck erwecken kostenlos zu sein. Direkt nach dem Öffnen einer dieser Apps erscheint ein Button wie zum Beispiel „Kostenlose Testversion“. Der Hinweis auf das kostenpflichtige Abo ist dagegen nur sehr klein und kann auf den ersten Blick leicht übersehen werden. Die Kosten können dabei über 10 Euro pro Woche übersteigen.

Social-Engineering-Tricks sollen Conversion-Rate erhöhen.

In einigen Apps kommen zusätzliche Tricks zum Einsatz um noch Nutzer zum abschließen eines Abos zu bewegen. Dies wird zum Beispiel erreicht indem erst nur der Button für das Test-Abo aber nicht die Bedienelemente zum Schließen der Ansicht angezeigt werden. Die Hintermänner hoffen darauf, dass Nutzer den Hinweis auf das kostenpflichtige Abo nicht aufmerksam lesen und so schnell das Abo per Fingerabdruck oder Face ID abschließen.

Der Entwickler

I just don’t get why Apple isn’t doing more to actively search and remove scam apps from the App Store. I’ve spent like 10 minutes digging into market data for the Weather category and already found that the #11 top grossing is a scam app charging a $20/mo subscription. pic.twitter.com/rRNvkG7waE

— David Barnard (@drbarnard) April 16, 2018 " target="_blank">David Barnard zeigt am Beispiel einer Wetter-App die pro Monat 20 Dollar für ein Abo verlangt, dass das Konzept für die Besitzer der Apps enorme Gewinne erwirtschaften kann. Viele der zweifelhaften Apps sind unter den umsatzstärksten Apps in ihren jeweiligen Kategorien zu finden.

David Barnard erklärte, dass er nicht verstehen kann wieso Apple nicht gegen solche Angebote vorgeht und sie schneller aus dem App Store entfernt. Laut einigen Entwicklern sollen alle Apps mit Test-Abo angeblich detailliert von Apple geprüft werden, bevor sie im App Store auftauchen. Die große Anzahl betrügerischer Apps lässt jedoch vermuten, dass die Prüfung nicht so umfangreich ist wie angenommen oder, dass die Apps durch einen bisher angekannten Trick dort positioniert werden konnten.

App-Bewertungen ebenfalls manipuliert

Auch die oft sehr guten Bewertungen der Apps scheinen manipuliert zu sein. Trotz der oft lieblosen und sehr einfachen Aufmachung und der aggressiven Werbung die eigentlich regelmäßig zu schlechten Bewertungen führt, haben viele der Apps hervorragende Bewertungen. Erst bei einem genauen Blick in die Rezensionen kann man viele Beschwerden über die kostenpflichtigen Abos lesen.

Auch die Apple Aboverwaltung sorgt für Ärger unter den Nutzern. Viele Kunden wissen nicht wie sie ein einmal abgeschlossenes Abo wieder kündigen können, da dafür mehrere Schritte nötig sind. Positiv zu beurteilen ist jedoch die hohe Kulanz des Apple-Supports, der bei Beschwerden oft das bereits abgebuchte Geld erstattet.

0 Kommentare

Kommentar verfassen