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Netflix für Spiele? Apple soll an Spiele-Abonnement arbeiten
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Neue Einnahmequelle

Netflix für Spiele? Apple soll an Spiele-Abonnement arbeiten

von Robert Klatt •

Der neue Dienst soll sich noch in einer sehr frühen Phase befinden. Wann das Angebot auf den Markt kommt ist noch unklar.


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Das wichtigste Geschäftsfeld von Apple, nämlich der Smartphone-Markt befindet sich seit einigen Monaten auf dem Abschwung. Besonders im einstiegen Wachstumsmarkt China ist der Absatz von iPhones deutlich gesunken. Als Reaktion auf diese Entwicklung scheint Apple vom klassischen Hardware- und Softwareproduzenten vermehrt zum Serviceunternehmen zu werden. Ein weiterer Schritt in diese Richtung könnte ein Abo-Modell für Spiele im Stil von Netflix werden, an dem Apple aktuell laut einem Bericht des Fachmagazins Cheddar arbeiten soll.

In-App-Käufe auf dem Vormarsch

Den größten Umsatzanteil des Milliardengeschäfts mit mobilen Spielen machen dabei nicht Einmalkäufe aus, sondern kostenfreie Spiele (Free-to-Play) bei denen Spieler durch regelmäßige In-App-Käufe über den gesamten Nutzungszeitraum deutlich höhere Summen ausgeben. Diese Entwicklung ist sowohl bei Android- als auch bei iOS-Geräten zu beobachten.

Neben dem geplanten Dienst von Apple bieten aktuell bereits Electronic Arts mit dem EA Access Angebot und Microsoft mit dem Xbox Game Pass ähnliche Abo-Modelle für Konsolen- und Computerspiele an, von denen die Konzerne sich langfristig gleichmäßig planbare Einnahmen erhoffen.

"Netflix für Spiele"

In dem Bericht über den noch namenlosen Apple-Dienst wird von einem "Netflix für Spiele" gesprochen. Apple soll bereits seit mehreren Monaten mit großen Spieleentwicklern erste Sondierungsgespräche führen. Je nach Abo könnten die Entwickler über den Apple-Dienst gebündelte Angebote oder einzelne Exklusivtitel vertreiben, für die sie eine monatliche Gebühr erhalten würden. Außerdem möchte Apple zumindest bei einem Teil der Titel nicht nur die Infrastruktur bieten, sondern auch als Publisher auftreten und sich auch um die Vermarktung kümmern. Wann der Dienst marktreif ist, wird in dem Cheddar Bericht nicht erwähnt. Die Planungsphase soll sich jedoch in einer noch sehr frühen Phase befinden.

Eine offizielle Stellungnahme oder einen Kommentar von Apple gibt es bisher nicht.

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