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Microsoft und Amazon mit Gluon-KI-Kooperation
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Deep-Learning-Interface vorgestellt

Microsoft und Amazon mit Gluon-KI-Kooperation

von Dennis Lenz •

Microsoft und Amazon haben gemeinsam das Open-Source Deep-Learning-Interface Gluon vorgestellt. Es soll die Entwicklung von Machine-Learning-Modellen für Cloud- und Mobileanwendungen erleichtern. Bereits zum Start wird Learning Framework Apache MXNet unterstützt.


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In einer gemeinsamen Pressemitteilung haben Microsoft und Amazon Web Services (AWS) bekanntgegeben, dass die Deep-Learning-Bibliothek namens Gluon es Entwicklern leichter machen soll Machine-Learning-Modellen für die Cloud und mobile Apps zu entwerfen. Die gesamte Programm-Bibliothek wurde unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht. Interessierte Personen können also kostenfrei mit dem Interface arbeiten.

Die Pressemitteilung der beiden Softgiganten beschreibt Gluon als eine Programmierschnittstelle, die wesentlich einfacher zu verstehen sein soll als Konkurrenzprodukte mit ähnlichen Funktionen. Sie soll es ermöglichen Entwickler in die Lage zu versetzen, neurale Netzwerke mit hoher Performance in relativ kurzer Zeit aufzubauen.

Swami Sivasubramanian, Vizepräsident bei Amazon und zuständig für den Bereich künstliche Intelligenz sagte: „Die Realität ist, dass Entwicklung und Training von Machine-Learning-Modellen sehr viel Arbeit und spezielle Kenntnisse erfordert“. „Wir haben das Gluon-Interface geschaffen, damit die Entwicklung neuraler Netzwerke und von Trainingsmodellen so einfach sein kann wie die Entwicklung einer App.“

In der aktuellen Version ist Gluon nur mit dem Deep-Learning-Framework Apache MXNet kompatibel. Es wurde jedoch bereits angekündigt, dass zukünftige Versionen auch das Microsofts Cognitive Toolkit unterstützen werden. Um die Arbeit mit Gluon zu erleichtern, enthält die Software bereits einige vorgefertigte neurale Netzwerkkomponenten und eine Python-API. Die Referenzspezifikationen von Gluon können auf GitHub abgerufen werden. Die Integration des Gluon-Interfaces in Deep-Learning-Engines ist damit möglich.

Eric Boyd, Corporate Vice President des Bereichs Artificial Intelligence und Forschung bei Microsoft sagte: „Wir sind davon überzeugt, dass es für die Branche wichtig ist, mit anderen zusammenzuarbeiten und Ressourcen zusammenzulegen, um Technologien zu entwickeln, von denen eine größere Gemeinschaft profitiert“. „Machine Learning ist in der Lage, die Art zu verändern, wie wir arbeiten, interagieren und kommunizieren. Damit das möglich wird, müssen wir die richtigen Werkzeuge in die richtigen Hände legen, und das Gluon-Interface ist ein Schritt in diese Richtung.“

Die Zusammenarbeit bei Gluon ist nicht die erste Kooperation von Microsoft und Amazon im Bereich künstliche Intelligenz. Bereits im August haben die beiden Konzern ihre digitalen Assistenten miteinander verbunden, um Kommunikation zwischen Microsoft Cortana und Amazon Alexa Systemen zu ermöglichen.

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