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Google und Samsung entwickeln Android-Version für faltbare Smartphones
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Release noch 2018?

Google und Samsung entwickeln Android-Version für faltbare Smartphones

von Robert Klatt •

Das neue Betriebssystem soll die Möglichkeiten des faltbaren Displays besser ausnutzen und so neue Funktionen des wohl 1.500 Euro teuren Smartphones ermöglichen.


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Der südkoreanische Konzern Samsung hat bereits seit längerem angekündigt, dass im Jahr 2019 ein faltbares Smartphone auf den Markt kommen wird. Auch die chinesische Konkurrenz von Huawei und Co. ist laut eigenen Aussagen kurz davor, ein Smartphone mit einem faltbaren Display auf den Markt zu bringen. Das aktuell unter dem Projektnamen "Winner" geführte Smartphone von Samsung konnte bereits als Prototyp während der hauseigenen Entwicklerkonferenz Anfang November angesehen werden. Laut Samsung soll die Klappmöglichkeit beziehungsweise das dadurch entstehende zweite Display eine Reihe neuer Nutzungsmöglichkeiten eröffnen.

Google und Samsung kooperieren bei Entwicklung

Um die neue Klappfunktion sinnvoll nutzen zu können, sind jedoch auch große Anpassungen des Android-Betriebssystems nötig. Samsung und Google sollen aus diesem Grund derzeit gemeinsam an einer Android-Version arbeiten, die speziell auf den neuen Smartphone-Typ angepasst ist.

Welche Anpassungen genau vorgenommen werden ist dabei noch unklar. Es kann sich dabei entweder um eine relativ kleine Änderung handeln, die lediglich die bereits bestehende Plattform für flexible Displaygrößen und Formen anpasst oder alternativ um eine native Möglichkeit ein zweites Display zu nutzen, auf dem weitere Inhalte angezeigt werden können. Sollte das Display nativ integriert werden, wäre es möglich, dort Inhalte zu spiegeln oder sie in anderen Formaten gestreckt oder gestaucht anzuzeigen.

Nächste große Sache?

Ob es sich bei den neuen faltbaren Smartphones um die nächste große Entwicklung handeln wird ist derzeit noch fraglich. Laut Branchenkennern soll das noch namenlose Samsung Smartphone rund 1.500 Euro kosten und somit auf dem Massenmarkt nur wenig Relevanz erlangen.

Entscheidend wird dabei vor allem die Unterstützung des Betriebssystems und die daraus entstehenden neuen Funktionen seien, die einen so hohen Preis rechtfertigen. Derzeit können Smartphone-Hersteller zwar relativ frei ihre Geräte gestalten, um den Play Store vorinstallieren zu dürfen, muss Google sie jedoch erst genehmigen und zertifizieren. Die faltbaren Smartphones wären damit die erste große Innovation der letzten Jahre, die neuen Aufwind in die kaum noch wachsenden Smartphone-Verkäufe bringen könnten.

Ob das Betriebssystem noch 2018 oder erst 2019 gemeinsam mit der Vorstellung des faltbaren Smartphones vorgestellt wird ist noch offen.

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