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Android-Nachfolger oder IoT-OS? Details zu Google Fuchsia bekannt
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Drittes Google Betriebssystem in Arbeit

Android-Nachfolger oder IoT-OS? Details zu Google Fuchsia bekannt

von Robert Klatt •

Das Betriebssystem Fuchsia wird erst in einigen Jahren erscheinen. Noch ist unklar, ob es Android ersetzen soll oder ob es für eine neue Generation von IoT-Geräten gedacht ist.


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Der aus Kalifornien stammende Suchmaschinengigant Google hat aktuell bereits die Betriebssysteme Android und Chrome OS im Programm. Das dritte Betriebssystem mit dem Namen Fuchsia befindet sich noch in der Entwicklung. Nun sind jedoch die ersten Details aufgetaucht.

Seit etwa zwei Wochen kann Google Fuchsia auf den hauseigenen Pixelbooks getestet werden. Das amerikanische Magazin Ars Technica hat das Betriebssystem ebenfalls erfolgreich installieren können und so den Lesern neue Details zu zeigen. Vollkommen unklar ist noch, wofür Fuchsia eigentlich entwickelt wird. Es könnte entweder das in die Jahre gekommen Android-System ersetzen oder als drittes Betriebssystem neben Android und Chrome OS für Internet of Things eingesetzt werden.

Da Google mit Android etwa 80 Prozent Marktanteil hält und damit entsprechend gut positioniert ist, ist der Einsatz als IoT-Betriebssystem wahrscheinlicher. Auch die Installation deutet daraufhin. IoT-Geräte könnten eine entsprechend angepasste Version des Betriebssystems direkt aus der Google Cloud installieren.

Die Installation von Ars Technica bootet auf einem Pixelbook bis zur Anmeldemaske. Installiert wurden die Systemdaten, die auf dem Server bereits kompiliert vorlagen, mit dem Bootloader Zedboot per Netzwerkverbindung. Aktuell ist die Installationsdatei etwa ein Gigabyte groß. Interessierte Personen können die Dateien auf fuchsia.googlesource.com abrufen. Nach der Installation ist der Login im Guest-Modus möglich mit dem auf die Armadillo-Oberfläche zugegriffen werden kann. Ein Großteil der Hardware wird bereits jetzt unterstützt. Auf dem Pixelbook konnte das WLAN genutzt werden und auch der Touchscreen, das Trackpad, die Tastatur und die USB-Ports konnen verwendet werden.

Besonders eindrucksvoll ist die nahtlose Anpassung an unterschiedliche Formfaktoren, die Ars Technica in ihrem Video zeigt. Es ist so möglich dieselben Inhalte mit allen Elementen sowohl auf großen Monitoren in Desktopcomputern und Laptops aber auch in Smartphone- und Tabletgröße anzuzeigen. Ron Amadeo von Ars Technica erklärte, dass es "erschreckend" sei, wie gut das Betriebssystem bereits im noch frühen Entwicklungsstand arbeitet. Fuchsia basiert nicht wie Android und Chrome OS auf Linux, sondern ist eine komplette Eigenentwicklung. Trotz der positiven Eindrücke ist es hervorzuheben, dass das Betriebssystem noch nicht annährend fertig ist.

Die Unterschiede bei einigen Elementen kann man trotzdem schon jetzt deutlich sehen. Auffallend ist die Darstellung von Apps und deren Übersichtsansicht. Animationen enden nicht mehr, sondern laufen auch in der Übersichtsdarstellung weiter. Wirklich funktionierende Anwendungen gibt es bisher kaum. Es handelt sich fast nur um Platzhalter, die nach dem Starten ein statisches Bild anzeigen. Die Anordnung von Apps ist einfach. Per Drag-and-Drop kann man sie gruppieren und die Split-Screen-Darstellung und den Tab-Modus starten.

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