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250 Millionen Dollar Ripple-Erbe in der Blockchain verloren
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250 Millionen Dollar Ripple-Erbe in der Blockchain verloren

von Robert Klatt •

Aus Angst vor Hackern hat Mellon sein Kryptovermögen auf USB-Sticks im gesamten Land verteilt. Die Erben haben nun weder die Wallets noch die Passwörter.


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Der Matthew Mellon konnte durch frühe Investitionen in verschiedene Kryptowährungen ein beachtliches Vermögen aufbauen, das nun für wahrscheinlich immer in der Blockchain verloren sein wird. Mellon soll kurz nachdem ICO der Kryptowährung Rippe rund zwei Millionen US-Dollar in den Coin investiert haben. Zum Höchststand von Ripple war sein Investment damit über eine Milliarde Dollar wert. Nachdem Mellon im April starb, betrug der Wert immer noch beachtliche 250 Millionen US-Dollar. Leider können seine Erben jedoch auf das Vermögen nicht zugreifen, da niemand genau weiß wo es gelagert ist und wie die nötigen Passwörter sind.

Angst vor Hackern

Enge Freunde des Verstorbenen berichteten der Daily Mail, dass Mellon in Angst vor Hackern paranoide Züge im Umgang mit seinem Kryptogeld annahm. Er soll zum Teil unter falschen Namen Speicherkarten in Bankschließfächern platziert haben, die die Schlüssel enthalten. Auch seine Familie weiß jedoch nicht wo genau sich die quer übers Land platzierten Speicherkarten befinden und wie viel Geld genau vorhanden ist. Da die Private-Keys ebenfalls verschwunden sind, könnten sie aber selbst, wenn sie die Speicherkarten finden nicht auf das Erbe zugreifen.

Problem trifft bei allen Kryptowährungen auf

Ähnliche Probleme können nicht nur bei Ripple, sondern bei nahezu allen Kryptowährungen auftreten. Nur Personen die den Private-Key besitzen, können auf die Coins zugreifen. Es ist daher für Besitzer von Kryptowährungen wichtig Vorkehrungen zu treffen, die im Falle des Versterbens garantieren, dass Erben auf das Vermögen in der Blockchain zugreifen können.

Online-Wallets die oft aufgrund der Sicherheit in der Kritik sind, haben hier einen großen Vorteil. Da die meisten Kryptobörsen das Guthaben der Nutzer als reines Buchgeld behandeln und auf eigene Wallets transferieren, können Erben mit einem entsprechenden Nachweis Zugriff auf das Kryptogeld erhalten.

Master Key im Testament

Personen die ihre Kryptowährungen wie Mellon lieber lokal speichern sollten die Seeds des Wallets in jedem Fall an einem sicheren Ort ablegen, um so den Zugriff auf die Coins stets garantieren zu können. Um eventuelle Erben zu schützen, ist es beispielsweise möglich den Master Key im Testament einzufügen.

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