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1.000-ppi-Display für Virtual-Reality-Brillen ab März 2019
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Japan Display

1.000-ppi-Display für Virtual-Reality-Brillen ab März 2019

von Robert Klatt •

VR-Brillen aus dem High-End-Segment haben aktuell Pixeldichten im Bereich von 600 ppi. Das neue Panel sorgt somit für wesentlich mehr Details.


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Derzeit hat die HTC Vive Pro Virtual Reality Brille mit 1400 x 1600 Pixel pro Auge beziehungsweise 615 ppi (Pixel pro Zoll) die höchste Auflösung am Markt. Trotz der bereits hohen Auflösung kritisieren einige Personen die Darstellungsqualität der Brille. Auf dem Weg zu 4K-Displays hat das japanische Unternehmen Japan Display (JDI) nun die Produktpläne für das nächste Jahr angekündigt. Ab März 2019 sollen Hersteller von Virtual Reality Brillen bei JDI Displays mit 1000 ppi und 120 Hz Bildwiederholfrequenz anbieten. Aller Wahrscheinlichkeit nach kann mit den ersten VR-Brillen die das neue Display benutzen im Sommer 2019 gerechnet werden.

JDI kündigte in Tokio, dass das Display in zwei Größen auf den Markt kommen wird. Das LTPS-LC-Displays mit IPS-Technologie wird in 3,6 sowie 3,25 Zoll erhältlich sein. Während der SID Display Week wurde das Display bereits vorgestellt. Die Auflösung des 3,6-Zoll-Displays liegt bei 1920 x 2160 Pixel. Die Pixeldichte beträgt somit bei 803 ppi. Der Grau-zu-Grau-Wechsel ist mit maximal 4,5 Millisekunden im Vergleich zu aktuellen VR-Brillen ebenfalls schnell. Die Bildwiederholrate des Panels liegt bei 90 Hz.

Kleines Display mit noch besseren Werten

Das 0,35 Zoll kleinere Display hat nochmals deutlich beeindruckendere Spezifikationen. Die Pixeldichte beträgt 1000 ppi und die Auflösung des nur 3,25 Zoll großen Displays beträgt 2160 x 2432 Pixel. Auch die Bildwiederholrate ist mit 120 Hz deutlich höher und der Grau-zu-Grau-Wechsel mit nur maximal 2 Millisekunden mehr als doppelt so schnell. Japan Display zeigt anhand eines Beispielbildes wie groß der Einfluss der Auflösung auf den Detailgrad einer VR-Welt ist.

4K x 4K in drei Jahren?

JDI hat bereits Ende 2016 mit einem 3,42 Zoll Display für Aufsehen gesorgt, dass damals sehr gute 1440 x 1700 Pixel und 651 ppi hatte. Im Vergleich zu den nun vorgestellten Panels ist der Detailgrad jedoch sehr gering, wie man deutlich im Vergleichsbild von JDI sehen kann. Obwohl erste Muster des Panels 2016 an HTC und Oculus ausgeliefert wurden, wurde das Panel nie in einer kommerziell angeboten VR-Brille verbaut. Sharp hat ebenfalls bereits 2016 ein Display mit 1008 ppi vorgestellt. Die hohe Pixeldichte konnte aber nur aufgrund der sehr kleinen Diagonale erreicht werden. Die Auflösung lag mit 1920 x 2160 Pixeln deutlich unter den Spezifikationen die JDI nun angekündigt hat.

Auch Oculus hat 2016 während einer Hausmesse angekündigt in fünf Jahren VR-Brillen mit 4K x 4K Auflösung auf den Markt zu bringen. Durch den Einsatz neuer Linsen soll außerdem das Sichtfeld auf 140 Grad erweitert werden.

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