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Vivo NEX mit Display-Fingerabdrucksensor und ausfahrbarer Kamera
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Neues Smartphone

Vivo NEX mit Display-Fingerabdrucksensor und ausfahrbarer Kamera

von Robert Klatt •

Das neue Smartphone beindruckt mit coolen Features und einem vergleichsweise günstigen Preis. Besonders die ausfahrbare Frontkamera gab es so noch nicht.


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Der chinesische Smartphone-Hersteller Vivo hat während der CES 2018 das weltweit erste Smartphone mit Display-Fingerabdrucksensor vorgestellt. Beim MWC 2018 in Barcelona wurde ein Konzept des High-End-Smartphones Vivo Apex gezeigt, dass nun mit leichten Veränderungen unter dem Namen Vivo NEX auf den Markt kommen wird. Besonders das beeindruckende Display-Gehäuse-Verhältnis von 91,24 Prozent, bedingt durch den kaum sichtbaren Rahmen, ist im Vergleich zur Konkurrenz noch einen Schritt besser. Einzig das Xiaomi Mi Mix 2 hat mit 93 Prozent ein noch besseres Display-Gehäuse-Verhältnis.

Der im Display integrierte Fingerabdrucksensor ist auf den aktuellen Produktbildern nur etwa fingerkuppengroß. Vivo gibt zu dem verbauten Sensor keine Details bekannt, gibt jedoch an, dass im Vergleich zu den Vorgängermodellen X20 Plus und X21 die Genauigkeit um 50 Prozent gesteigert werden konnte. Wie groß die tatsächliche Sensorfläche ist bleibt somit noch unklar. Beim Prototypen der Anfang des Jahres in Barcelona präsentiert wurde, waren etwa zwei Drittel der unteren Display-Hälfte mit einem Sensor ausgerüstet. Vivo gibt an, dass bei zukünftigen Modellen das gesamte Display als Sensor dienen soll.

Hardware aus der Spitzenklasse und ausfahrbare Frontkamera

Die verbaute Hardware ist vergleichbar mit aktuellen Spitzenmodellen der Konkurrenz von Huawei, Samsung und Co. Das fast randlose Display hat eine Diagonale von 6,59 Zoll. Verbaut ist ein Super-AMOLED-Panel im 19,3 x 9 Format mit 2.316 x 1.080 Pixeln. Auch der unterstützte DCI-P3-Farbraum ist für ein Smartphone sehr gut. Der größte Hingucker des neuen Vivo NEX ist die Frontkamera, die aufgrund des schmalen Rahmens und des Verzichts auf einen Notch bei Aktivierung elektrisch ausgefahren wird. Laut Vivo wurde der Ausfahrmechanismus so konstruiert, dass er mindestens 50.000 Vorgänge ohne Probleme bewältigen kann. Die Frontkamera hat eine Auflösung von acht Megapixeln, die Dualkamera auf der Rückseite hat zwölf beziehungsweise fünf Megapixel.

NEX S, NEX und NEX A

Vorerst werden alle Versionen des neuen Vivo-Flaggschiffs nur in China auf den Markt kommen. Die teuerste Version, das Vivo NEX S hat einen Snapdragon 845 mit acht Kernen von Qualcomm und acht GByte Arbeitsspeicher verbaut. Der interne Speicher ist 256 GByte groß und als Grafikeinheit hat Vivo sich für eine Adreno 630 entschieden. Das Vivo Nex hat 128 GByte Speicher, ansonsten bleibt die Ausstattung gleich. Das relativ günstige Vivo NEX A hat einen Snapdragon 710 von Qualcomm und eine Adreno 616 Grafikeinheit. Beim Arbeitsspeicher werden immer noch gute sechs GByte verbaut und auch der Massenspeicher ist mit 128 GByte für ein Mittelklasse-Smartphone gut.

Trotz des dünnen Gehäuses gibt es noch einen herkömmlichen Klinkenstecker für Kopfhöher. Außerdem werden Töne direkt über dem Bildschirm wiedergegeben. Vivo setzt dafür die sogenannte Screen SoundCasting Technology ein, die durch Vibrationen des Displays Töne erzeugt. Bisher gibt es diese Technologie nur in sehr hochpreisigen Fernsehern. Der Akku ist bei allen Versionen 4000 mAh groß. Als Betriebssystem wird Android 8.1 Oreo verwendet, über das Vivo sein Funtouch OS 4 legt. Die Oberfläche ähnelt damit Apples iOS.

Das Einstiegsmodell Vivo NEX A kommt für umgerechnet 530 Euro auf den chinesischen Markt. Das Vivo Nex schlägt mit 600 Euro zu Buche und das NEX S kostet umgerechnet 660 Euro. Ob und wann die Smartphones auch noch Europe kommen hat Vivo noch nicht bekanntgegeben.

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