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Neuer Apple iMac Pro für 5000 Dollar erschienen
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All-in-One-Computer erscheint am 14. Dezember

Neuer Apple iMac Pro für 5000 Dollar erschienen

von Robert Klatt •

Der neue Apple iMac Pro kann ab dem 14. Dezember gekauft werden. Die beindruckende Hardware ist in der Basis-Version ab 5000 Dollar erhältlich.


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Bereits morgen erscheint nach langer Wartezeit der neue Apple iMac Pro. Apple hat den All-in-One-Computer bereits im Juni auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz WWDC angekündigt. Der hochpreisige Computer richtet sich laut Apple an professionelle Anwender wie Videocuttern, 3D-Animatoren, Musikern, Softwareentwicklern und Wissenschaftlern. Laut Apple kann der neue iMac Pro „das tun, was sie immer tun – aber wie noch nie zuvor“. Das Gerät ist ab dem 14 Dezember nicht nur vorbestellbar, sondern wird ausdrücklich als erhältlich beworben.

Käufer des iMacs der in der Grundausstattung schon 5000 Dollar kostet, erhalten dafür aktuelle Hochleistungshardware. Die verbauten Prozessoren sind aktuelle Intel Xeon Modelle. Als Basisversion wird ein Achtkern-Prozessor angeboten, es gibt jedoch auch Modelle mit 10 und 18 Prozessorkernen. Marques Brownlee hat für seinen YouTube Kanal bereits ein Testexemplar von Apple erhalten. Laut dem YouTuber ist eine weitere Variante mit 14 Kern-Prozessor geplant. Im noch laufenden Kalenderjahr will Apple allerdings nur noch Modelle mit 8 und 10 Kernen ausliefern. Kunden die noch mehr Leistung benötigten, müssen sich bis Anfang 2018 gedulden. Die maximale Tube-Boost-Frequenz liegt bei 4,5 GHz und dem CPU stehen bis zu 42 MByte Cache zur Verfügung.

Apple verkauft DDR4-ECC-Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von 2666 MHz. In der Grundversion sind 32 GByte enthalten, es lassen sich jedoch auch 64 GByte und 128 GByte iMac Pros bestellen. Laut einem Bericht von 9to5Mac lässt sich beim iMac Pro im Vergleich zum 5k-iMac nachträglich kein Arbeitsspeicher mehr installieren. Käufer sollten also schon bei der Bestellung darauf achten, genügend Reserven einzuplanen um den iMac Pro langfristig einsetzen zu können. Apple verbaut beim iMac Pro ausschließlich SSDs. Die Grundversion hat 1 TByte Speicher, 2 TByte und 4 TByte sind optional erhältlich.

Unterstützt wird der Intel Xeon Prozessor durch eine AMD Radeon Vega Pro. Laut Apple bietet die GPU mehr als dreimal so viel Leistung wie jede vorherige iMac-GPU. Die maximale Rechenleistung bei einfacher Präzision beispielsweise beim 3D-Rendering in Echtzeit liegt bei 11 TeraFLOPS. Die Leistung in Anwendungen die halbgenaue Präzision erfordern wie maschinelles Lernen wurde ebenfalls verdoppelt. Sie liegt nun bei maximal 22 TeraFLOPS. AMDs neuer Radeon-Rechenkern und bis zu 16 GByte On-Pack-High Bandwidth Memory (HBM2) ermöglichen diese hohe Leistung.

Der Bildschirm hat eine Diagonale von 27 Zoll und eine Auflösung von 5K. Die angegebene Helligkeit liegt bei maximal 500 Nits und das verbaute Panel unterstützt den erweiterten Farbraum. Das Gehäuse im bereits aus dem iPhone bekannten Spacegrau ist 65 Zentimeter breit und 51,6 Zentimeter hoch. Es beinhaltet neben der bereits beschriebenen Hardware noc eine FaceTime-HD-Kamera, Stereolautsprecher und vier Mikrofone. Die Wärmekapazität soll im Vergleich zum Vorgänger laut Apple um 80 Prozenz höher liegen. Dafür sorgt ein neuer Dual-Lüfter und große Kühlkörper mit zusätzlicher aktiver Belüftung.

Externe Geräte können über vier Thunderbolt-3-Anschlüsse und 10-Gbit-Ethernet angeschlossen werden. Thunderbolt ermöglicht es zwei zusätzliche 5k-Displays oder vier 4k-Displays anzuschließen. Eingaben können über das Apple Magic Keyboard mit Ziffernblock und entweder mit der Magic Mouse 2 oder dem Magic Trackpad 2 gemacht werden. Sie haben passend zum Gehäuse ebenfalls die Farbe Spacegrau.

Apple sieht den iMac Pro trotz der hohen Leistung nicht als Ersatz für den Mac Pro. Vielmehr soll das Gerät ein Nachfolger für alte Mac Pros sein, deren Kunden nun ein Hochleistungssystem in einem modularen Design erwerben möchten.

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