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Netflix möchte iTunes-Gebühren nicht mehr an Apple zahlen
bluebit

Provision zu hoch

Netflix möchte iTunes-Gebühren nicht mehr an Apple zahlen

von Robert Klatt •

In Zukunft sollen Netflix Abos nur noch direkt über die Webseite möglich seien. Der Streaming-Dienst möchte so die 30 prozentige Apple Provision umgehen.


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Laut einem Bericht von TechCrunch möchte Netflix in Zukunft keine Provision mehr für den Vertrieb ihrer Abonnements über iTunes an Apple bezahlen. Deshalb wird derzeit in 33 Ländern untersucht, ob ein neuer Registrierungsprozess von den Nutzern akzeptiert wird, der ohne iTunes auskommt. In der Netflix-App wird dazu ein Button integriert, der auf eine mobile Webseite weiterleitet. Nutzer sollen dort ihre Daten eintragen und so ein Abo bei Netflix abschließen.

Derzeit erhält Apple für alle Netflix-Konten die über iTunes abgeschlossen werden eine Provision. Sollte das Vorhaben Erfolg haben und iTunes in Zukunft nicht mehr genutzt werden, würden diese Einnahmen für Apple wegfallen. Derzeit können Nutzer zwar bereits auch über die Webseite ihr Netflix-Abo abschließen und verlängern, da es einfacher ist bevorzugen jedoch viele Kunden die Abrechnung über iTunes. In Zukunft soll, wenn das Experiment positiv verläuft nur noch der Weg über die Webseite offenstehen.

Der Test der bis zum 30. September läuft umfasst sowohl abgelaufene als auch neue Abonnements in 33 Ländern in Europa, Asien und Lateinamerika.

  • Deutschland
  • Argentinien
  • Australien
  • Belgien
  • Brasilien
  •  Dänemar
  • Ecuador
  • Finnland
  • Frankreich
  • Großbritannien
  • Indien
  • Indonesien
  • Italien
  • Japan
  • Kanada
  • Korea
  • Malaysia
  • Mexiko
  • Norwegen
  • Österreich
  • Peru
  • Philippinen
  • Polen
  • Slowakei
  • Südafrika
  • Spanien
  • Schweden
  • Taiwan
  • Tschechien
  • Ungarn
  • Thailand

30 Prozent gehen an Apple

Das aktuelle iTunes-Provisionsmodell sieht vor, dass Apple im ersten Jahr 30 Prozent der Abo-Gebühr erhält, wenn Netflix Kunden über den Apple Dienst bezahlen. Ab dem zweiten Jahr sind es immerhin noch 15 Prozent.

Andere Dienste haben sich in der Vergangenheit auf Grund der hohen Provisionen des Apple und Google Apps Stores entschieden die Zusammenarbeit zu beenden. Spotify Neukunden können ihr Abo nicht mehr über iTunes abschließen und andere Musik-Streaming-Dienste sind aufgrund der hohen Provisionen teurer, wenn sie über iTunes gebucht werden. Zuletzt hat auch Epic Games sich entschieden seinen Kassenschlager Fortnite nicht über den Google Play Store zu veröffentlichen, um so die hohen Gebühren zu umgehen.

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