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Mozilla Forschungsprojekt zeigt Gesundheit des weltweiten Internets
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Statusbericht

Mozilla Forschungsprojekt zeigt Gesundheit des weltweiten Internets

von Robert Klatt •

Der aktuelle Bericht zeigt Probleme aber auch positive Aspekte des Internets und geht darauf ein welche Faktoren in Zukunft verändert werden sollten.


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Die Mozilla Foundation hat kürzlich ihren globalen Statusbericht zur Internetgesundheit 2018 veröffentlicht. Der erste Status Bericht des Firefox-Herstellers wurde im vergangenen Jahr veröffentlicht. Das Open-Source-Forschungsprojekt soll als Diskussionsgrundlage rund um die Gesundheit des Internets dienen. Als größte Probleme des aktuellen Statusberichts hat Mozilla die Dominanz der großen Technikfirmen, die rasante Verbreitung von Fake-News und den unkontrollierten Zugriff auf persönliche Nutzerdaten wie zuletzt beim Facebook Skandal identifiziert.

In einem Blogeintrag gehen die Ersteller des Statusberichts ebenfalls auf den Zusammenhang mit dem Cambridge Analytica Skandal ein. Sie stellen die Fragen: „Was machen wir mit den Daten von bis zu 87 Millionen Menschen, die unwiederbringlich im Umlauf sind? Kann künstliche Intelligenz uns helfen, verdächtiges Verhalten bei Wahlen aufzudecken? Welche Verantwortung hat Facebook gegenüber seinen Nutzern und der Öffentlichkeit?“

Alle Themen des Forschungsprojekts werden in die Kategorien Offenheit, Datenschutz, Sicherheit, Dezentralisierung, digitale Teilhabe sowie digitale Bildung eingeteilt. Die Autoren werfen dabei Fragen auf wie „Wie schützen wir das Internet der Dinge?“ oder „Werden die Tech-Riesen zu groß?“

Datenlage in vielen Fällen unklar

Neben der Relevanz der einzelnen Themen für die Internetgesundheit ist auch die objektive Messbarkeit entscheidend. Bei einigen Faktoren und offenen Fragen ist es nur schwer möglich an zuverlässige Datenquellen zu gelangen. In einem eigenen Blog gibt es daher eine noch laufende Diskussion rund um das Berichtsprojekt. Bei jeder neuen Version des Berichts, der einmal jährlich erscheint, werden die behandelten Themen so noch einmal neu geprüft.

Mark Surman, Chef der Mozilla Foundation erklärte gegenüber dem US-Magazin Wired, dass der Statusbericht „wirklich ein Blick auf das menschliche Leben im Internet ist.“ Er fügte hinzu, dass der Bericht nicht nur die negativen Aspekte herausstellen soll, sondern auch die positiven Seiten des Internets zeigt. Besonders die stetig wachsende Anzahl an Menschen die sich so immer günstiger verbinden können ist eine positive Entwicklung, die nicht oft genug erwähnt werden kann. Außerdem nimmt der Anteil an verschlüsselten Daten laut dem Statusbericht ebenfalls stetig zu.

Mozilla selbst versucht mit ihrem Firefox Browser einigen negativen Entwicklungen gegenzusteuern. Ein neues Addon erlaubt es beispielsweise Facebook in einem separaten Datenschutzcontainer unterzubringen, um so das Tracking außerhalb des sozialen Netzwerks zu unterbinden.

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