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Material des iPhone Xs Max kostet knapp 450 Dollar
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Gewinnmarge für Apple groß

Material des iPhone Xs Max kostet knapp 450 Dollar

von Robert Klatt •

Der größte Anteil entfällt auf das Display und das Gehäuse. 256 GByte Speicher kosten Apple nur 64,50 Dollar, dem Endkunden jedoch 230 Euro.


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In den USA wird das neue iPhone Xs Max mit 256 GByte Speicher für 1.249 Dollar angeboten. Die reinen Materialkosten der Herstellung liegen laut dem Marktforschungsunternehmen TechInsights, die sich die einzelnen Komponenten im Detail angeguckt haben, bei geschätzten 443 Dollar.

Display als größter Kostenfaktor

Laut den Analysten entfällt mit rund 80 Dollar Einkaufspreis der größte Anteil für ein einzelnes Bauteil auf den neuen OLED-Bildschirm. Apple konnte hier durch den Verzicht auf "einige 3D-Touch-Elemente" die kosten in einem akzeptablen Rahmen halten. Auch das Gehäuse ist durch seine im Vergleich zum iPhone X und Xs größeren Ausmaße im Preis gestiegen. Das teuerste nicht elektronische Bauteil kostet laut TechInsights 58 Dollar. Das Baseband-Modem und der ebenfalls neuentwickelte A12-Prozessor werden zusammen auf 72 Dollar geschätzt. Weitere 44 Dollar entfallen auf die Dual-Kamera. Außerdem soll der Flash-Speicher mit 256 GByte Kapazität rund 64,50 Dollar kosten. TechInsights erklärt, dass es sich dabei um eine erste Schätzung handelt, die noch angepasst werden muss. Einen Anspruch auf Genauigkeit gibt es derzeit noch nicht.

Weitere Kosten nicht inbegriffen

Außerdem sind in den 443 Materialkosten zusätzliche Kosten für die Entwicklung, die Software, das Marketing und Lizenzen sowie Garantiefälle noch nicht inbegriffen. Die tatsächlichen Kosten die Apple pro iPhone Xs Max tragen muss sind also wesentlich höher.

Das bisherige Spitzenmodell iPhone X mit 64 GByte Kapazität wurde von den Analysten auf 393 Dollar Materialkosten geschätzt. Die Kosten sind bei Apple also um etwa 50 Dollar gestiegen.

Laut Apple-Chef Tim Cook lagen in der Vergangenheit jedoch alle Schätzungen weit falsch. Ob dies wirklich so ist, kann laut TechInsights kaum überprüft werden, da die Marktforscher sich bei einigen Komponenten auf Schätzungen ohne "konkrete" Daten gestützt haben.

Speicherkapazität bringt hohe Marge

Obwohl der Flash-Speicher des iPhones bei 256 GByte Kapazität nur geschätzte 64,50 Dollar beträgt, werden beim Endkunden deutlich höhere Aufpreise fällig. Die kleinste Version mit 128 GByte kostet in Deutschland rund 1.250 Euro. Die nächst höhere Version mit 256 GByte kostet bereits 1.420 Euro. Der Aufpreis für 128 GByte mehr Speicher liegt also bei 170 Euro, obwohl Apple in der Herstellung dafür weniger als 35 Euro bezahlt. Die größte Version mit 512 GByte wird in Deutschland für 1.650 Euro angeboten. Die zusätzlichen 256 GByte Speicherplatz kosten den Endkunden also 230 Euro Aufpreis, obwohl Apple nur Mehrkosten in Höhe von etwa 60 Euro hat.

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