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Ladenhüter Apple iPhone-X – Schlechte Verkaufszahlen trotz Weihnachten
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Aktienkurs sinkt um 2,6 Prozent

Ladenhüter iPhone-X – Schlechte Verkaufszahlen trotz Weihnachten

von Robert Klatt •

Die Verkaufszahlen des iPhone X sind deutlich schlechter als erwartet. Ist das neue Apple Smartphone einfach zu teuer?


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Ein aktueller Bericht streut Gerüchte die besagen, dass Apple die Verkaufsziele des neuen Premium-Smartphones iPhone X deutlich unterschritten hat. Die Aktienkurse einiger Zulieferer reagierten mit deutlich sinkenden Aktienkursen an den US-Börsen während der Weihnachtsfeiertage. Auch die Apple Aktien gab um 2,6 Prozent nach, was weitere Technologie-Indizes unter Druck setzte.

Ausgelöst wurden die Gerüchte durch einen Bericht der taiwanesischen Zeitung Economic Daily, der auf die Korrektion der eigenen Vorhersage über die Verkaufszahlen des iPhone X nach unten durch Apple eingeht. Laut gut informierten Quellen soll Apple statt mit 50 Millionen iPhone X nur noch mit 30 Millionen verkauften Smartphones rechnen. Einige Spekulationen am Wertpapiermarkt die ebenfalls auf schwache Absatzzahlen wetten, führten dann zu dem sinkenden Aktienkurs bei Apple und den Zulieferunternehmen.

Betroffen waren außer Apple auch Broadcom, Lumentum Holings, Finisar oder Skyworks Solutions. Je nach Unternehmen verloren die Aktienkurse zwei bis maximal fünf Prozent des Wertes nach der Veröffentlichung des Berichts. Als Folge dessen haben auch der NASDAQ, der Dow-Jones-Indes und auch andere Tech-Indizes deutliche Kursverluste verzeichnet.

Das iPhone X wurde durch den Apple CEO Tim Cook Anfang November als wichtigste Neuerscheinung des Konzerns seitdem ersten iPhone bezeichnet. Die Gesichtserkennung Face-ID wurde vom NSA-Whistleblower Edward Snowden aufgrund von Datenschutzbedenken heftig kritisiert. Genaue Gründe für die geringe Nachfrage sind nicht öffentlich bekannt. Möglicherweise ist der Konkurrenzdruck durch das Google Pixel oder das Nokia 9, die ebenfalls über ein sehr großes Display verfügen, größer als bei vorherigen iPhone-Modellen.

Bereits Ende November haben erste Berichte von der deutlich besseren Verfügbarkeit des iPhone X berichtet. Im Oktober mussten Kunden trotz Vorbestellung des Smartphones noch bis zu sechs Wochen auf die Lieferung ihres Gerätes warten.

Die deutlich sinkende Wartezeit soll laut Apple jedoch dadurch bedingt sein, dass Fertigungsprobleme bei den Zulieferern behoben wurden. Foxconn soll nun statt wie ursprünglich 50.000 bis maximal 150.000 Exemplare 450.000 bis maximal 555.000 Geräte pro Tag fertigen können. Die Fertigungsprobleme sollen Anfangs vor allen aufgrund des LTE-Moduls aber auch durch den 3D-Sensor, der in der Produktion sehr aufwendig und fehleranfällig ist, verursacht worden sein.

Andere Branchenexperten vermuten jedoch, dass die gute Verfügbarkeit durch die schwache Nachfrage verursacht wird. Sie sind der Meinung, dass der Markt inzwischen gesättigt ist und ein Großteil der Konsumenten nicht bereit sind das extrem hochpreisige Smartphone zu erwerben. Der KGI-Securities Analyst Ming-Chi Kuo, der als Experte für Lieferketten im Smartphone-Sektor gilt, vermutet, dass Apple im vierten Quartal 2017 gute Verkäufe erzielen kann. Im Januar vermutet er jedoch, dass keine Steigerung des Absatzes des bis zu 1300 teuren Smartphones zu erwarten ist. Es ist auch zu vermuten, dass ein Teil der potenziellen Kunden noch auf die Version mit Metallgehäuse warten.

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