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CES 2018 – Virtual Reality Brille HTC Vive Pro vorgestellt
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Höhere Auflösung und Kopfhörer

CES 2018 – Virtual Reality Brille HTC Vive Pro vorgestellt

von Robert Klatt •

Die neue HTC Vive Pro kommt noch im ersten Quartal 2018 auf den Markt. Werdet ihr euch das VR-Headset kaufen oder habt ihr bereits eine Virtual Reality Brille?


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Im Vergleich zur bisherigen HTC Vive hat die Vive Pro wesentlich bessere Hardware. HTC möchte damit auch professionelle Kunden aus dem Unternehmensumfeld gewinnen. Die Auflösung ist um 78 Prozent höher und beträgt nun 2880 mal 1600 Pixel, die mit einem Dual-OLED-Display dargestellt werden. Die vorherige Version hatte eine maximale Auflösung von 2160 mal 1200 Pixel, was in einigen Anwendungen für ein relativ schlechtes Bild gesorgt hat.

Vorgestellt wird die neue HTC Vive Pro auf der CES 2018 in Las Vegas. Neben der verbesserten Darstellung hat die Virtual Reality Brille auch ein neues Kopfband, einen integrierten Kopfhöher und zwei Kameras an der Front, die zum Tracking benötigt werden, erhalten.

Bestandskunden können die neue Vive Pro bereits im ersten Quartal 2018 erwerben. Sie erhalten jedoch in der ersten Auflage noch keinen Kontroller und auch die Basisstation fehlt. Die Basisstation und Controller der alten HTC Vive können aber weiterverwendet werden. Im Anschluss folgt dann die Entwickler-Version. HTC hat noch keine Preise für das Pro-Modell veröffentlicht. Aktuell ist die HTC Vive in den USA ab 599 Dollar erhältlich.

Die Ergonomie soll durch das neue Kopfband, das mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet, deutlich besser sein. Die VR Brille benötigt keine zusätzliche Audio Hardware. Im System sind neben dem Headset auch zwei Mikrofone integriert, die zur Noise-Cancellation dienen. Laut HTC soll die Brille nicht nur von Unternehmen, sondern auch ambitionierten Privatanwender, die eine hochwertige VR-Brille besitzen möchten, verwendet werden.

Ein Adapter mit dem die Virtual Reality Brille kabellos mit einem PC verbunden werden kann soll im dritten Quartal 2018 auf den Markt kommen. Bisher hat HTC einen solchen Adapter nicht verkauft und Besitzer älterer Vive Modelle mussten auf Drittanbieterlösungen zurückgreifen. Der HTC Adapter verwendet WiGig für die kabellose Verbindung. WiGig wird von Intel entwickelt und soll eine deutlich bessere Erfahrung für Anwender bieten. Leider sind auch die Preise für den Adapter bisher unbekannt.

Neben der Hardware wurden auch die Plattformen Viveport VR und Vive Video aktualisiert. Anwender können hier VR-Inhalte ausprobieren und kaufen. Die Vorschau war bisher nur in 2D verfügbar, in der nun aktualisierten Version gibt es auch VR-Previews der Inhalte. Trotz aller technischen Neuerungen sind VR Brillen im Vergleich zu anderen Entertainmentprodukten im privaten Bereich noch ein Nischengeschäft. Eine Prognose der Consumer Technology Association, die ebenfalls auf der CES vorgestellt wurde, geht davon aus, dass der US-Markt im laufenden Jahr um 25 Prozent wachsen wird. Das Marktvolumen würde dann bei rund 1,2 Milliarden Dollar liegen.

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